LRS, Dyskalkulie, Legasthenie? Was kann Neurofeedback leisten?

Viele von Ihnen werden das kennen. Man lernt mit dem Kind und nichts bleibt scheinbar gar nichts hängen.
Beim Durchlesen eines vom Kind geschriebenem Textes versteht man buchstäblich nur Bahnhof. Soll etwas vorgelesen werden, wird nicht das gesprochen, was eigentlich da schwarz auf weiß steht. Rechnen geht nur mit den Fingern und selbst dann nicht gut und fehlerfrei? Und das Fingersystem stößt natürlich recht schnell an seine Grenzen. Die Rede ist dann meist von LRS, Legasthenie bzw. Dyskalkulie oder einfach: Lernschwierigkeiten.

Klar, Schwierigkeiten beim Lernen, Konzentrationsschwächen und mangelnde Motivation beim Kind ist nichts Ungewöhnliches. Kinder sind keine Maschinen, mal gibt es gute Tage, mal schlechte. Mal ist das Thema nicht spannend oder man findet das Kind vielleicht prä-, post- oder sonstwie-pubertär in einer Phase der Unlust.

Aber was macht man, wenn es dem Kind/ Jugendlichen nicht möglich ist, mit viel Hilfe, Unterstützung und durchaus mit der nötigen Intelligenz die Anforderungen der Schule zu erfüllen?

Dyskalkulie und Legasthenie leiten sich einer neuen Erkenntnis zur Folge von Defiziten der Reizweiterleitung bzw. Unteraktivität bestimmter Bereiche einzelner Hirnareale ab.
Was liegt das näher, als die Gehirnwellen in dem Bereich der visuellen und akustischen  Reizverarbeitung zu regulieren und an den Zentren für Konzentration und Aufmerksamkeit zu arbeiten, um so die Bereiche für Handlungsplanung, Impulskontrolle und Selbstwahrnehmung besser auszuschöpfen?

Genau das ist der Ansatz des Neurofeedbacks:  Wir mähen den Rasen, zupfen das Unkraut und legen somit den Grundstein, dass das Feld mit Wissen (Lerntherapie, Nachhilfe etc.) bepflanzt werden und anwachsen kann. Denn: wenn die Grundlage nicht stimmt, kann nichts wachsen!

Wenn ich Ihr Interesse geweckt habe, dann setzen Sie sich mit mir in Verbindung, um einen ersten Termin mit Ihnen und Ihrem Kind zu vereinbaren.